Der Golf-Berater

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... für Golfer, Golfanlagenbetreiber und Clubvorstände.

Montag, 27. Februar 2017

Von Fußballern und Golfern

Warum wir uns so schwer tun, uns mit dem Profi-Golf zu identifizieren

Fußball Bundesliga 2015: Frankfurt - Leverkusen
Stellen Sie sich vor, Sie sehen sich ein Fußballspiel in der Kreisliga an. Auf den ersten Blick läuft alles so ab, wie wir es aus dem Fernsehen kennen: ein Ball, zwei Mannschaften, ein Schiedsrichter.

Aber was ist das? Nach näherem Hinsehen wird klar, hier spielen nicht 11 gegen 11, sondern 9 gegen 9. "Das haben sie gemacht, weil die Teams immer weniger Spieler zusammen bekommen", erklärt ein netter Mitzuschauer. Da spielt ein Spieler den Ball ins Aus und auf der Anzeigentafel erscheint: 1:0. Verwirrt verfolgen Sie das weitere Geschehen und es kommt zu einem Eckball für die Gastmannschaft. 1:2 steht plötzlich auf der Anzeige. Und da: endlich ein Tor! Die wenigen Zuschauer jubeln und es steht auf einmal 7:2.

Donnerstag, 23. Februar 2017

Tee auf!

Foto: Rainer Sturm pixelio.de
Intuitiv habe ich vielen Golf-Einsteigern oder Spielpartnern, die gerade mal ganz schlecht drauf waren, wohl einen ganz guten Tipp gegeben. "Tee doch einfach mal jeden Ball auf", ist mein Hinweis, wenn es nicht läuft und die Bälle schlecht getroffen werden.

Jetzt hat "Star-Golflehrer" Oliver Heuler meine Intuition bestätigt. Er fordert sogar eine "Auftee-Regel" zur "Rettung des Golfsports". Naja, ganz so weit würde ich nicht gehen und von "Rettung" sprechen. Aber es lohnt sich auf jeden Fall einmal darüber nachzudenken, ob man Einsteigern bzw. Clubvorgabenspielern (z. B. bis Hcp -45) nicht generell erlauben bzw. empfehlen sollte, den Ball überall aufzuteen.

Heulers Vorschlag:

Montag, 6. Februar 2017

San Lorenzo Golf Club

San Lorenzo: Bahn 18
Haben Sie schon mal eine Woche Golfurlaub gemacht und jeden Tag den gleichen Platz gespielt? Und das, obwohl es in der Nähe noch viele weitere Top-Plätze gibt? Mir ist es so ergangen, weil ich so fasziniert war von San Lorenzo, dass ich nirgendwo anders mehr spielen wollte.

Montag, 30. Januar 2017

Hire and fire im Golf Management

© S. Hofschlaeger  / pixelio.de
Golfmanager/innen kommen und gehen. Wie die Trainer in der Fußball Bundesliga. Mit einem kleinen aber entscheidenden Unterschied: während man als Bundesligatrainer bereits nach einem Jahr Tätigkeit weitgehend finanziell abgesichert ist, kann sich der gemeine Golfmanager meist nicht mal ein neues Auto von seinem Ersparten kaufen.

Dabei sind Arbeitsbelastung, Ausbildung und Engagement durchaus vergleichbar. Oft sind ein Hochschulstudium, regelmäßige Fort- und Weiterbildungen und nebenbei erworbenes fachspezifisches Know-how die Grundlagen für die Berufskarriere. Unermüdlicher Einsatz und unregelmäßige Arbeitszeiten werden von den Arbeitgebern vorausgesetzt und sind auch für die Stelleninhaber selbstverständlich.

Montag, 23. Januar 2017

Lebenslanges Lernen - für wen eigentlich?

Studierende der Ausbildung zum DGV-Sekretär
Freuen Sie sich schon auf das nächste update Ihrer Office-Software? Oder graut es Ihnen schon davor, wenn Sie sich wieder einmal mit einer neuen Benutzeroberfläche und neuen Programmbefehlen herumschlagen müssen?

Wann haben Sie zuletzt ein paar Wörter in einer neuen Sprache gelernt? Oder mal ein neues Gesellschaftsspiel ausprobiert? Kurz, wann haben Sie in letzter Zeit mal wieder etwas Neues gelernt?

"Ich lerne täglich etwas dazu",

Donnerstag, 19. Januar 2017

Frankfurter Golf Club

Frankfurter GC: Tee 1 und Clubhaus
Es gibt Golfclubs, die sind Mitglied bei "Leading Golf Courses" und es gibt Clubs, die sind einfach "leading". Der Frankfurter Golf Club gehört zu den letzteren. Ein beispielhafter, sportlicher Golfclub mit einem tollen Golfplatz, fast mitten in der Mainmetropole Frankfurt.

Montag, 16. Januar 2017

Wir brauchen mehr Golf-Kompetenz

 © S. Hofschlaeger  / pixelio.de
Was unterscheidet uns Golf(betriebs-)manager eigentlich von Managern in anderen Betrieben, im Handel, Gewerbe, bei Dienstleistern, Restaurants, Hotels, Banken oder Versicherungen? Es sind nicht die betriebswirtschaftlichen Qualifikationen wie Marketing, Personalwesen, Finanzen, Recht oder EDV. Auch nicht unsere Führungsqualitäten, unsere unermüdliche Einsatzbereitschaft oder das Geschick in der Verhandlungsführung. Nein, was den Unterschied ausmacht, ist unsere Kompetenz in Sachen Golf.

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